Seeschleuse: eine noch längere Lebensdauer und Schlimmeres verhindern

Seeschleuse: eine noch längere Lebensdauer und Schlimmeres verhindern

Es kommt regelmäßig vor, dass unsere Fachspezialisten Schäden entdecken, die zunächst nicht bemerkt wurden. Mit der Expertise, die wir im Haus haben, bieten wir unseren Auftraggebern oft noch nachhaltigere Lösungen als ohnehin schon vorgesehen. Damit verhindern wir auch, dass schneller und oft kostspieligere Reparaturen erforderlich sind. Wir verhindern also Schlimmeres. Und außerdem sorgt es für eine noch längere Lebensdauer von Objekten. So auch bei der Seeschleuse in Den Helder, die unsere Spezialisten von SealteQ Heerenveen renovierten.

Arbeiten an der Seeschleuse

Die Seeschleuse in Den Helder wurde Ende der siebziger Jahre gebaut. Der Komplex ist also schon fast vierzig Jahre alt. Und er kann vorläufig auch wieder eine ganze Reihe von Jahren halten. BAM, einer unserer Partner, mit denen wir schon seit Jahren zusammenarbeiten, renovierte die Verschluss- und Bedienungstechnik. Bei den Arbeiten stieß BAM auf Schäden im Beton. Sie schalteten SealteQ Heerenveen und unseren Betonspezialisten Gerrit Uilenreef ein.

Zunächst versahen wir die Treppen und Schleusentore mit einer Antirutschschicht. Darüber hinaus waren etwa dreieinhalb Quadratmeter Betonreparatur erforderlich. Auch mussten dreißig Centerpengaten ersetzt werden. Das sind die Löcher, die in gegossenem Beton zurückbleiben, nachdem die Schalung entfernt wurde. Diese Centerpengaten werden, wenn der gegossene Beton ausgehärtet ist, mit Betonreparaturmörtel gefüllt. Nach einiger Zeit müssen diese wiederhergestellt werden.

Während der Inspektion entdeckte unser Betonspezialist, dass mehr als das Zehnfache – etwa vierzig Quadratmeter – an Betonrenovierung erforderlich war. Außerdem entdeckten wir, dass nicht dreißig, sondern der größte Teil der Centerpengaten ersetzt werden musste. Letztendlich waren es zwischen dreihundert und fünfhundert. Darüber hinaus verdoppelte sich die anfängliche Anzahl der Meter injizierter Risse von zehn auf fast zwanzig. Indem wir während der Arbeiten kontinuierlich inspizierten, konnten wir nahezu alle zunächst unsichtbaren Schäden ebenfalls reparieren.

Darüber hinaus versahen wir die Dehnungsfugen, die Bewegungen im Beton auffangen, mit einer neuen Kittschicht. Aber nicht so, wie es im Leistungsverzeichnis aufgenommen war. Auf Anraten unseres Betonspezialisten Uilenreef wurden wasserdichte Schichten aus Gießmörtel vor dem Verfugen hinzugefügt. Hätten wir das nicht getan, wären die Fugen undicht geblieben. Mit allen Konsequenzen.

Expertise verlängert die Lebensdauer der Seeschleuse weiter

Weil Fachspezialisten wie Gerrit Uilenreef mit unseren Auftraggebern mitdenken, verlängerten wir die Lebensdauer der Seeschleuse noch weiter. Die Qualität von vierzig Jahre altem Beton ist nämlich nicht mit der von heute zu vergleichen. Aber das will nicht heißen, dass es keine Möglichkeiten gibt, ihn zu schützen. Deshalb behandelten wir die Schleusenwände mit einer karbonatisierungshemmenden, schützenden Beschichtung.

Karbonatisierung sorgt dafür, dass Sauerstoff und Wasser – die für die Oxidation von Bewehrungsstahl benötigt werden – nicht weiter in den Beton eindringen können. Dadurch greifen Sauerstoff und Wasser den Bewehrungsstahl und anschließend den Beton nicht weiter an.

Durch diese zusätzliche Schutzschicht auf dem Beton kann die Seeschleuse wieder eine beträchtliche Zeit genutzt werden. Weil wir gerne mit unseren Auftraggebern mitdenken, damit wir die beste Lösung finden. Dadurch wird die Notwendigkeit der Verwendung neuer, kostspieliger Rohstoffe außerdem erheblich verringert und wir tragen Sorge für die Zukunft unseres Planeten.

Weitere Informationen

Möchten Sie mehr Informationen über Betonreparatur? Dann nehmen Sie an Werktagen telefonisch Kontakt auf unter 0599-696333 oder per E-Mail an info@sealteq.com. Unsere Kollegen stehen Ihnen gerne zur Verfügung.

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