Die Arbeiten umfassten unter anderem die Reinigung der Oberflächen des 363 Meter langen Viadukts, den Austausch bestehender Fugen und das sorgfältige Anbringen neuer, dauerhafter Abdichtungen. Zusätzlich wurden eine wasserdichte Membran und eine Fugenabdichtung angebracht, was die Konstruktion besser vor Witterungseinflüssen und Verschleiß schützt.
Auch die Stahlkonstruktion wurde sorgfältig konserviert. Im Beton-Gleisbett wurden Hunderte von Stahlträgern freigelegt, behandelt und instandgesetzt. Die Bahnsteigwände, bestehend aus einer mit Stahlplatten verkleideten Stahlkonstruktion, wurden vor Ort konserviert. Die Verkleidung wurde demontiert und in unserer Strahlkabine in Burgum neu gestrahlt und beschichtet, danach wurde alles wieder montiert.
Diese Sanierung ist ein hervorragendes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Stahl und Beton. Durch den kombinierten Einsatz unserer Fachspezialisten wurde nicht nur die Lebensdauer des Viadukts verlängert, sondern auch die Sicherheit und Zuverlässigkeit für die vielen Reisenden, die es täglich nutzen, gewährleistet. Mit Stolz blicken wir auf dieses Projekt und die dabei eingesetzte Fachkompetenz zurück.
Das IJ-Viadukt ist nun wieder bereit für die Zukunft!