SealteQ hat im Auftrag von BMB Entwicklung und Regiobouw verschiedene Betonreparaturen an der Lasloods des Rijksmonuments NDSM durchgeführt. Damit bleibt der Status als Kulturerbe erhalten.
SealteQ hat im Auftrag von BMB Entwicklung und Regiobouw verschiedene Betonreparaturen an der Lasloods des Rijksmonuments NDSM durchgeführt. Damit bleibt der Status als Kulturerbe erhalten.
Die NDSM war eine Schiffswerft, die zwischen 1894 und 1978 existierte. Die Lasloods der Schiffswerft war die „Kathedrale“, in der riesige Schiffsteile zusammengeschweißt wurden und als Schiff oder Rumpf die Halle in die von uns im Jahr 2017 renovierte Schiffswerft rollten. Die Lasloods wurde nun von SealteQ renoviert, um das größte Streetart-Museum der Welt zu beherbergen.
Die Betonrenovierung der Lasloods umfasste die Reinigung der Betonrahmen, die manuelle Reparatur der Betonschäden in den Dachrändern, den Stirnseitenrahmen und den Betonlichtstraßenkonstruktionen der Halle sowie die Konservierung des Betons. Da es sich um ein Kulturerbe handelt, wurden die Lichtstraßenkonstruktionen manuell renoviert anstatt ausgetauscht. Zunächst wurden die Lichtstraßen auf Risse und lose Teile kontrolliert, die durch Bewehrungskorrosion entstanden sind. Anschließend wurden die lokalisierten Betonschäden abgeklopft, eingeschliffen und bis hinter die Bewehrung ausgekappt. Danach wurde die freigelegte Bewehrung mit Nadel- und Bikhämmern entrostet. Die Bewehrung und der Betonuntergrund wurden mit einer zementgebundenen Haftschicht versehen, wonach nass in nass die sanierten Schäden mit einem zementgebundenen, polymervergüteten Reparaturmörtel ausgebessert wurden.
SealteQ hat auch die Betondachrandelemente und die Stirnseitenrahmen repariert. Erstens wurden die Dachbedeckungs- und Mörtelreste von den Dachrandelementen mit kleinen Hämmern entfernt. Zweitens wurde der Betonuntergrund mit einem Diamantschleifgerät staubarm geschliffen. Außerdem wurden Farbreste von den Außenrahmen mittels Hochdruckwasserstrahlen entfernt. Danach wurde der Beton auf Risse und lose Teile kontrolliert, die infolge mechanischer Beschädigungen entstanden sind. Die großen lokalisierten Schäden wurden auf die gleiche Weise repariert wie bei der Renovierung der Lichtstraßen. Auf die kleinen Schäden wurde zuerst eine Epoxidgrundierung aufgetragen und anschließend wurden diese mit einem Epoxidmörtel ausgebessert.
Nachdem die oben genannten Reparaturarbeiten durchgeführt wurden, wurden die Betonfensterrahmen, Fassaden, Dachrand und das Betonband mittels Hochdruckwasserstrahlen gereinigt. Anschließend wurde der Beton mit einem dreilagigen KEIM-Mineralbeschichtungssystem versehen. Das Mineralbeschichtungssystem ist eine umweltfreundliche Beschichtung, die aus einer Wasserlösung, einem flüssigen Kaliumsilikat-Bindemittel sowie Füllstoffen und Farbpigmenten mineralischen Ursprungs besteht. Dies sorgt für eine nachhaltige Lösung mit langer Lebensdauer.
Sind Sie neugierig auf die Möglichkeiten, die SealteQ Ihnen in Bezug auf Fassadenrenovierung und Betonsanierung bieten kann? Nehmen Sie dann gerne Kontakt mit einer unserer Niederlassungen auf.
Nach der Fertigstellung des Leuchtturms auf Vlieland wurde auch der Leuchtturm von Scheveningen von SealteQ an Rijkswaterstaat übergeben. Die Renovierungsarbeiten ruhten lange Zeit aufgrund des in der alten Beschichtung des Leuchtturms gefundenen Chrom-6. Die Arbeiten, die im Sommer 2018 begannen, hätten im Oktober abgeschlossen sein sollen, wurden aber erst im Mai 2019 wieder aufgenommen. Der Leuchtturm in Scheveningen war jedoch nicht der einzige Leuchtturm, in dem Chrom-6 gefunden wurde. In vier weiteren Leuchttürmen, die ebenfalls von SealteQ behandelt wurden, wurde nämlich auch Chrom-6 in der alten Beschichtung gefunden. Die Leuchttürme in Burgh Haamstede, Egmond aan Zee und Noordwijk wurden alle näher auf Chrom-6 untersucht. Dadurch wurden die Arbeiten an diesen Leuchttürmen ebenfalls eingestellt, um Gesundheitsrisiken auszuschließen.