Wie erkennt man Fundamentprobleme?
Fundamentprobleme erkennen Sie an Rissen, Setzungen oder Feuchtigkeitsproblemen. Typische Anzeichen sind beispielsweise Risse in Fassaden oder Innenwänden, ungleichmäßige (schräge) Böden und klemmende Fenster oder Türen. Auch Feuchtigkeitsflecken oder Schimmel können auf ein versagendes, nicht wasserdichtes Fundament hinweisen.
Wo in den Niederlanden gibt es Fundamentprobleme?
Fundamentprobleme treten hauptsächlich in Moor- und Lehmgebieten auf, insbesondere im Westen und Norden der Niederlande. Diese Regionen weisen eine instabile Bodenstruktur auf, die anfällig für Bodensenkungen und Grundwasserschwankungen ist. Dadurch besteht für Gebäude dort ein höheres Risiko für Setzungen und Fundamentschäden.
Woher wissen Sie, ob Ihr Fundament schlecht ist?
Ein schlechtes Fundament erkennen Sie an Rissen, Setzungen und anderen Schadenserscheinungen. Zum Beispiel: Risse in Wänden, ungleichmäßige Setzungen, die zu schiefen Böden führen, klemmende Türen/Fenster und Feuchtigkeits- oder Schimmelflecken im Souterrain. Diese Symptome deuten darauf hin, dass das Fundament nicht mehr intakt ist.
Wo befinden sich die meisten Fundament-Risikogebiete?
Die größten Fundamentrisiken bestehen in Gebieten mit weichem Boden, wie Moor- und Lehmgebieten im Westen und Norden der Niederlande. Diese Regionen werden von Experten (KCAF) aufgrund des instabilen Bodens, der anfällig für Senkungen und Feuchtigkeitsprobleme ist, als Risikogebiete eingestuft.
Welche Häuser sind von Setzungen bedroht?
Insbesondere ältere Häuser mit einer Flachgründung in weichem Boden sind von Setzungen bedroht. Gebäude, die auf Moor- oder Lehmboden (meist im Westen und Norden des Landes) gebaut wurden, sind anfällig: Der weiche Untergrund kann sich verdichten oder austrocknen, wodurch das Fundament absinkt.