Bei Auftraggebern gibt es viele Fragen und Bedenken bezüglich der Anwendung von feuerverzinktem Stahl. Im Folgenden beantworten wir die häufigsten Fragen:
Was passiert, wenn sich die Beschichtung löst oder Rost auftritt?
Dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Vorbehandlung oder die Schichtdicke nicht den Anforderungen entsprach. Die Haftung ist ein kritischer Faktor; eine gute Vorbehandlung (wie Strahlen, Passivieren oder Anodisieren) ist unerlässlich.
Wie sieht es mit Umweltvorschriften wie der REACH-Richtlinie aus?
Das Feuerverzinken entspricht in der Regel der REACH-Richtlinie, sofern die verwendeten Zinklegierungen frei von verbotenen Stoffen sind. Achten Sie auch auf Abfallstoffe und Emissionen bei Konservierungsprozessen.
Welche Normen und Toleranzen muss ich berücksichtigen?
Die wichtigste Norm ist NEN-EN-ISO 1461. Diese schreibt Anforderungen an Schichtdicke, Haftung und Toleranzen vor. Bei Beschichtungskombinationen wird häufig auch ISO 12944 angewendet.
Was muss ich bereits in die Konstruktion einbeziehen?
Sorgen Sie für Entwässerungslöcher, ausreichende Zugänglichkeit für Inspektionen und Platz für das Konservierungsunternehmen, um seine Arbeit gut zu erledigen. Ohne eine gute Konstruktion riskieren Sie eine mangelhafte Konservierung.
Wie lange hält verzinkter und beschichteter Stahl?
Je nach Umgebung und Wartung bis zu 50 Jahre oder länger. Inspektion und Wartung sind begrenzt, was zum nachhaltigen und wartungsarmen Bauen passt.