Warum eine Fundamentuntersuchung?
Eine Fundamentuntersuchung erfasst den Zustand des Fundaments, bevor größere Probleme entstehen. Unbemerkte Risse oder Absenkungen können andernfalls zu strukturellen Schäden, hohen Reparaturkosten oder unsicheren Situationen führen. Eine präventive Untersuchung sorgt für Einsicht und die Möglichkeit, frühzeitig einzugreifen.
Woher wissen Sie, welches Fundament Sie haben?
Durch die Überprüfung der Baudokumentation oder die Durchführung einer Inspektion finden Sie heraus, welchen Fundamenttyp Ihr Gebäude hat. Ruht Ihr Haus mit Betonstreifen direkt auf Sand, handelt es sich um ein Fundament auf Stahl. Alte Bauzeichnungen und Bodengutachten erwähnen oft das angewandte Fundamentsystem.
Wie funktioniert eine Fundamentuntersuchung?
Eine Fundamentuntersuchung besteht aus Phase 1 – Messungen werden durchgeführt, wie z. B. die Lagerfugenmessung (zur Messung der Schiefstellung) und die Nivellierung für Höhenunterschiede – und, falls erforderlich, Phase 2 – Inspektionsschächte werden gegraben, um das Fundament freizulegen und den Grundwasserspiegel vor Ort zu kontrollieren.
Was ist eine Fundamentuntersuchung Phase 1?
Phase 1 einer Fundamentuntersuchung ist eine oberirdische Beurteilung des Fundaments. Hierbei wird beispielsweise mit einer Lagerfugenmessung die Schiefstellung des Gebäudes bestimmt und über die Fußbodennivellierung eventuelle Absenkungen oder Höhenunterschiede aufgespürt. Sie gibt einen ersten Hinweis darauf, ob Fundamentprobleme vorliegen.
Ist eine Fundamentuntersuchung Pflicht?
Eine Fundamentuntersuchung ist nicht landesweit vorgeschrieben, aber einige Gemeinden fordern sie bei Risikogebäuden oder Teilungsgenehmigungen.
Wo kann ich eine Fundamentuntersuchung durchführen lassen?
Ein spezialisiertes Unternehmen wie SealteQ führt komplette Fundamentuntersuchungen durch, um den Zustand Ihres Fundaments zu beurteilen, und bietet, falls Probleme gefunden werden, auch die dazugehörigen Reparaturlösungen an, um Ihr Fundament wieder zu stabilisieren.